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Die Geschichte der Seife

Veröffendlicht auf Rhein-Main-erleben.de am 03.03.2015

Naturseifen Kaufen Die Pflege der Haut- ein Muss, möchte man ansehnlich, aber vor allem gesund leben. Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan mit mannigfaltigen Funktionen: Sie bewahrt uns vor dem Verlust unserer Wärme, speichert diese aber auch an kalten Tagen, sie fördert unseren Stoffwechsel und hilft unserem Immunsystem, sie prägt unser Erscheinungsbild, besonders im Gesicht, und ist ein Kommunikationsmittel für uns, wenn wir einander berühren. Aufgrund all dieser wichtigen Eigenschaften sollte man nicht achtlos mit ihr umgehen, sondern sie wertschätzen und pflegen, denn sie wird stets belastet, sei es durch natürliche Faktoren wie Alterserscheinungen und UV-Strahlen oder durch unnatürliche wie Smog und anderweitige Umweltbelastungen. Ein elementarer Bestandteil dieser nötigen Pflege ist Seife

Seife ist ein Alkalisalz und wird aus der Zusammensetzung von Laugen und Fetten oder Ölen gewonnen. Durch Erhitzung, anschließende Verseifung, also Teilung in das Alkalisalz und Glyzerin, und die Entwässerung sowie trockene Lagerung entsteht Seife. Das Glyzerin kann als rückfettendes Element wieder hinzugefügt werden oder auch andere Stoffe wie Aromastoffe sind als Zusätze möglich. Durch ihren basischen Charakter wirkt Seife reinigend, durch ihre natürlichen Rohstoffe pflegend. Zudem bewahrt sie mit diesen Eigenschaften den heutigen Hygienestandard und ist dadurch eine Art Krankheitsvorsorge. Schon in den Anfängen der Seifenherstellung wusste man um ihre einzigartige Wirkung, denn um 3000 v. Chr. wurde sie erstmals von den Sumerern als medizinisches Mittel erfunden. Auch die Ägypter nutzten sie vorwiegend als Heilmittel und Römer und Germanen entdeckten schließlich ihren kosmetischen Nutzen. Sie breitete sich über ganz Europa und die Welt aus, ihre Beliebtheit war ständig am Wachsen und schließlich wurde sie von einem Luxusgut zu einem Pflegeprodukt, dessen sich jeder bedienen kann. Industrielle Massenfertigung hat dazu beigetragen und es ermöglicht, dass man auch mit kleinerem Budget ihrer habhaft wird. Die vortrefflichste Wirkung entfaltet sie jedoch als Naturprodukt, und heutzutage kann man dieses auch mit kleinerem Geldbeutel problemlos erwerben. Das Besondere an Naturseifen ist ihre hochwertige Qualität. Nicht nur, dass sie handgemacht sind und entsprechend die Herstellung besonders schonend ist, auch sind ihre Inhaltsstoffe alle natürlich, und das bedeutet: Es sind kein Silikon, keine schädlichen Konservierungsstoffe oder andere Giftstoffe vorhanden, sie sind biologisch erbaut und abbaubar, und zudem werden sie nicht anhand von Tierversuchen getestet. Ihr natürlicher Ursprung führt zu ihren pflegenden Eigenschaften: Sie sind sanft zur Haut, greifen sie auch bei Trockenheit oder Empfindlichkeit nicht an, sondern sind vielmehr rückfettend und versorgen die Haut mit zahlreichen Nährstoffen. So können sie in vielerlei Formen genutzt werden. Die Nutzungen als Rasierschaum (auch und gerade für Männer), als Spa- und Milchseifen oder als Haarseife sind nur ein kleiner Teil der möglichen Anwendungsgebiete. Deswegen sind sie auch als Geschenkideen hervorragend geeignet, so beispielsweise die Haarseifen, Fruchtseifen, italienische Seifen und insbesondere Aleppo-Seifen. All diese Eigenschaften, Anwendungsgebiete und Vorteile machen deutlich, weshalb man Seifen kaufen und nicht vor ihnen zurückschrecken sollte, denn ihre angeblich austrocknende und reizende Wirkung ist nur ein Mythos und wird ihnen nicht gerecht.


Naturseifen oder Aleppo-Seife
Bildquellenangabe: Petra Bork / pixelio.de