Zeichnung von Frankfurt am Main

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Vorstellung:

Das Rhein-Main-Gebiet nach den Bundestagswahlen

Geschrieben von Rhein-Main

Wahlparty gestern Abend im Frankfurter Römer: Gelöste Stimmung bei den künftigen Regierungsparteien CDU und FDP, lange Gesichter dagegen bei den Sozialdemokraten. Da mag das Herz der Frankfurter SPD-Spitzenkandidatin Ulli Nissen noch so weit links schlagen, der Wähler hat die SPD im Rhein-Main Gebiet abgewatscht, und zwar tüchtig.



Mit katastrophalen 21,9 % der Stimmen lag die Frankfurter SPD sogar noch deutlich unter dem mageren Landesdurchschnitt der Sozialdemokraten. Während bei der SPD also vor allem Wunden lecken angesagt war, konnten die Wahlgewinner CDU und FDP ihr Glück kaum fassen. Etwa CDU-Spitzenkandidatin Erika Steinbach, die mit rund 36 % der Erststimmen souverän das Direktmandat für Frankfurt holte.

Erste Analyse-Versuche heute im Landtag: Während die SPD sich inhaltlich und personell neu aufstellen will, ärgert sich die CDU darüber, dass sie ihr eigentliches Wahlziel "40 plus x" nicht erreichen konnte. Dennoch freut man sich gemeinsam mit der FDP über die neue bürgerliche Mehrheit auf Bundesebene.

Insbesondere in den Bereichen Wirtschaftspolitk und bei dem Thema Jobs und Arbeit konnte die SPD nicht punkten.