Die Streitereien bei der Dattelner Linken erreicht ein neue Dimension. Der Stadtverbandsvorsitzende Karl-Heinz Burger bringt den eigenen Ratsherrn Klaus-Dieter Orlowski in einer Pressemitteilung in Misskredit.
Als vor kurzem im Stadtrat über die Kürzungen zum Schuldenabbau entschieden wurde, soll Orlowski unter anderem für Kürzungen beim Kanalfest, der Volkshochschule und der Musikschule gewesen sein. Diese Kürzungen sind laut Stadtverband der Linken unsozial und schaden nur den Sozialschwachen. Burger entschuldigt sich in einem Schreiben bei den Wählern für Orlowskis Verhalten. Es sei nicht mit dem Stadtverband abgesprochen gewesen und es wäre ein Vertrauensbruch. Orlowskis Stimme soll entscheidend für das durchkommen der Kürzungen gewesen sein. Seit Monaten ist der Stadtverband der Linken zerstritten. Und wie es scheint spielen die Linken dabei auch mit unfairen mitteln. Denn wer einmal das Sitzungsprotokoll ließt wird feststellen, dass Orlowski in diesem Fall gegen Kürzungen gestimmt hat. Die Vorwürfe Burgers sind daher (wieder einmal?) aus der Luft gegriffen und bringen wie so einiges andere die Partei in Misskredit. Auf die Frage wie denn der Streit weiter gehe antwortete Burger gegenüber der Lokalpresse „ Er ist Parteimitglied – noch“

Und so wird man sich wohl bei der Linken weiterhin Kindisch die Köpfe einschlagen und das sollte den Wähler wirklich enttäuschen!