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Nieder-Olm

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Veröffendlicht auf Rhein-Main-erleben.de am 15.04.2015

Nieder-Olm erleben



In der Stadt wurde im Jahre 1945 erbitterter Widerstand versprengter deutscher Soldaten geleistet. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die Stadt gemäß den Bedingungen des Versailer Vertrages erstmals wieder französisch besetzt. Dazu wurde ene Grenzstation im besetzten Rheinland eingerichtet. Heute befindet sich dort eine Gaststätte und zwar die sog. „Gasthaus zur schönen Aussicht“.

Geografisch betrachtet liegt Nieder-Olm am östlichen Ufer der Selz&xnbsp;im nördlichen Teil des Rheinhessischen Hügellands.

Wie das gesamte Umland ist auch die Landschaft von Nieder-Olm sehr stark geprägt vom Wein- und Obstanbau. Die Stadt hat sich stetig weiter entwickelt. Nach Ende des 2 Weltkrieges wurde die Stadt neu gegliedert und gehört seit 1946 zum damals neu gebildeten Land Rheinland Pfalz.

In den folgenden Jahrzehnten wurde auch beständig die Infrastruktur verbessert. Es wurden eue Schulen errichtet, zahlreiche Freizeiteinrichtungen geschaffen und auch erhielt der Ort einen Anschluß an eine Autobahn (die A63).

Da auch der Tourismus für die Region von Bedeutung ist, wird sehr viel in die Renovierung von Gebäuden und der Infrastruktur investiert. Zum Beispiel ist die Aufwertung des Ortskerns ein wesentlicher Bestandteil dieser Bestrebungen. Er soll in Zukunft komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt werdem und für Festivitäten offen gehalten werden. Im Ort leben heute ca. 9.0000 Personen.

Infrastruktur und Wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und Umgebung

Verkehr, Bildung und Weinbau bilden die Haupteinnahmequellen der Stadt. In dem Ort sind zahlreiche Schulen und andere Bildungseinrichtungen geschaffen worden. Beispielsweise sind hier die Burgschule Nieder-Olm, die Grundschule Nieder-Olm, die Regionale Schule Nieder-Olm, Haupt- und Realschule und die Schule für Körperbehinderte Nieder-Olm, eine Sonderschule, zu nennen.

Die Firma Eckes AG hat seit dem Jahre 1857 ihren Stammsitz in der Stadt.

Bauwerke und Kultur

Die Stadt hat kulturell einiges zu bieten. Aufgrund der großen Bedeutung des Weines und Agraranbaus gibt es zahlreiche Feste. Zu nennen sind etwa die Rheinhessischen Agrartage&xnbsp;im Januar oder die Weinkulturtage der Verbandsgemeinde&xnbsp;am dritten Wochenende im Juni.

Baulich interessant für Touristen ist zum Beispiel die Evangelische Pfarrkirche&xnbsp;aus dem Spätklassizismus. Sie wurde im Jahre 1865 fertiggestellt und beherbergt eine Kanzel und einen Altartisch aus dem Jahr 1808. Es gibt auch zahlreiche andere Kirchen in der Stadt die sowohl architektonisch interessant sind als auch sehenswert sind.